Maria-Magdalenen-Kirche
Die Aufzeichnungen zum Bau der Kirche reichen bis in das Jahr 1227 zurück.
Sakrale Geschichte hautnah erleben
Über 800 Jahre reicht die Geschichte dieses Bauwerks im Zentrum der Lauenburger Altstadt zurück und schon von weitem ist der Turm der Maria-Magdalenen-Kirche zu erblicken. Doch die Kirche sah nicht immer so aus. Der hohe spitze Turm wurde erst 1993 erneuert, nachdem dieser im Krieg abgebaut und dessen Material genutzt wurde, um das beschädigte Dach der Kirche zu reparieren.
Die Kirche kann heute oft nur für Gottesdienste oder andere Veranstaltungen in der Elbestadt betreten werden. Aber eine Glastür bietet jederzeit Einblicke in das Kirchenschiff.
So klingt die Orgel
So klingen die Kirchenglocken
Die historische Orgel ist einzigartig
Es gibt sicherlich Kirchenorgeln, die besser klingen, doch die Lauenburger haben das mächtige alte Instrument fest in ihr Herz geschlossen - inklusive dem Zimbelstern, der sich eigentlich nur am Heiligen Abend zu "Oh du Fröhliche" dreht. Das imposante Holzgehäuse ist reich verziert und stammt aus dem Jahre 1625. Und wenn Organistin Katja Bauke gefühlvoll die vielen Tasten anschlägt, leisten im Hintergrund die 2.000 Pfeifen Schwerstarbeit, um die tolle Akustik in der Maria-Magdalenen-Kirche auszufüllen.
Entdeckungen in der Nähe
Direkt neben der Kirche findest du das Elbschifffahrtsmuseum, dass mit thematischen Ausstellungen und die vielen Schiffsmotoren im Maschinenkeller immer einen Besuch wert ist. Oder du gehst weiter zum Alten Markt und machst eine Pause im Café von Herzen, besuchst die Hunnenburg oder startest von hier deinen Spaziergang zum Schloss, um den tollen Blick über die Elbe zu genießen.